You are currently viewing 3 Gründe, weshalb „bewusst sein“ dein Leben verändern kann.

3 Gründe, weshalb „bewusst sein“ dein Leben verändern kann.

„Ich habe beschlossen, heute glücklich zu sein. Diese Entscheidung macht offenbar einen Unterschied.“ – J. Strelecky

Vor über einem Jahr las ich die bekannten Bücher von John Strelecky („Das Café am Rande der Welt“ / „Wiedersehen im Café am Rande der Welt“). Ich muss ehrlich sagen – die Inhalte waren für mich nicht neu, denn ich beschäftige mich seit über 5 Jahren mit Persönlichkeitsentwicklung. Trotzdem war ich dankbar für die Auffrischung der Gedankengänge, denn sich die Sinnfrage für das eigene Leben zu stellen, ist meiner Meinung nach einfach zu jeder Zeit wichtig und richtig

Letzte Woche stieß ich dann über Social Media auf das Zitat von Strelecky, das mich direkt sehr berührte.

Ich weiß nicht wie es dir geht, aber für mich schwingt in diesen Worten so viel „bewusst sein“ mit, ohne das ein solcher Satz gar nicht erst zustande kommen würde. Ich schreibe das ganz bewusst auseinander, denn es hat meiner Meinung nach eine andere Wirkung als das Nomen „Bewusstsein“.

Was meine ich mit „bewusst sein“?

Wenn ich vom Bewusstsein der Menschen spreche, dann denke ich nicht nur an Achtsamkeit im Alltag oder an verträumte Personen, die in ihrer eigenen Welt sind. Ich denke auch an die Fähigkeit, Situationen sowie Emotionen rational und objektiv betrachten zu können. Dass eine Metaperspektive eingenommen werden kann – ein Perspektivenwechsel.

Dazu gehört für mich auch, dass man sich selbst dazu befähigt, die Welt aus anderen Augen zu betrachten

Sich selbst dazu befähigen? JA! – Aber wie? SO:

Das Gesetz der Anziehung

Vielleicht hast du schonmal etwas vom Gesetz der Anziehung gehört. Simpel ausgedrückt sagt es aus, dass sich Gleiches anzieht: Also ++ und –. Es bezieht sich vorwiegend auf die Kraft der Gedanken- bzw. Gefühlswelt und die Lebensumgebung der Menschen.

Ein Beispiel:

Nehmen wir mal eine Prüfungssituation, wie zum Beispiel die uns allen bekannte Führerscheinprüfung. Schlotternd und voller Angst startest du in den Tag, an dem du deinen Führerschein erwerben möchtest. Du bist dir insgesamt eher unsicher und es kreisen ständig Gedanken durch deinen Kopf, die dir sagen: „Ich kann das nicht, ich habe so viel Angst.“ oder „Was, wenn ich mich verschalte oder den Wagen abwürge?“ oder „Ich will nicht nochmal so viel Geld ausgeben müssen für eine zweite oder dritte Prüfung – Hiiiiilfe!“ Und wie sollte es anders sein – am Ende des Tages ist die Prüfung versemmelt, du bist unheimlich niedergeschlagen und möchtest diesen Führerschein am liebsten gar nicht mehr machen. 

Die Frage aller Fragen ist doch jetzt – Hätte irgendetwas die Situation von Anfang an verändern können?

Die gute Nachricht: Die Antwort ist JA! Nämlich DU selbst!

Sicherlich denkst Du dir jetzt „Spinnt die eigentlich? Natürlich kann ich eine Situation nicht ändern, von der ich nicht mal weiß, wie sie ausgehen wird. Sonst hätte ich in der Situation einfach anders gehandelt.“. 

Stell dir doch mal folgende Fragen und sei ehrlich mit dir selbst:

  1. Kennst du jemanden in deinem Umfeld, dem ständig nur Gutes widerfährt?
  2. Wenn du an diese Person denkst, welche Ausstrahlung hat sie? Welche Worte benutzt sie und welche Wirkung hat sie auf andere Menschen?
  3. Gab es schonmal eine Situation in deinem Leben, in der sich für dich alles zum Guten gewendet hat, so wie du es dir gewünscht hast?
  4. Wie hast du dich in dieser Situation gefühlt?
  5. Welche Rolle spielen Optimismus und Pessimismus in deinem Leben und welche Einstellung ist bei dir prominenter?

Danke für deine Ehrlichkeit dir selbst gegenüber. Lass deine Antworten einfach einen Moment lang auf dich wirken. Oftmals kommen schon beim Durchlesen deiner Antworten Erkenntnisse auf, die bis jetzt verborgen waren.

Eben hast du schon einen Schritt mehr ins „bewusst sein“ gemacht – JUHU. Mit dem Beispiel der Person, der ständig Positives widerfährt, möchte ich die 3 Gründe aufdecken, weshalb „bewusst sein“ dein Leben verändern kann.

Die Kraft der Gedanken und die Entscheidung, etwas zu verändern

  1. Gemäß dem Gesetz der Anziehung kannst du dich BEWUSST dafür entscheiden,  mehr Optimismus in deinem Leben zu verankern. Denkst du daran, dass der heutige Tag nur gut werden kann, weil du heute gesund und munter aufgewacht bist und dich darauf freust, was du heute erleben wirst, ist die logische Folge, dass dies auch eintritt. Schließlich ist das die optimistische Sichtweise :). 
  2. Du übernimmst Verantwortung für dich und dein Leben, wenn du dich BEWUSST dafür entscheidest, dass sich in deinem Leben etwas ändern soll. Verzichte daher auf Formulierungen, wie „Morgen würde ich versuchen mal früher aufzustehen“ oder „Vielleicht schaffe ich es morgen, dass wir uns treffen“. HÄTTE, HÄTTE, FAHRRADKETTE! Sei selbstbewusst, willensstark und achtsam! Nutze stattdessen Formulierungen, wie „Morgen stehe ich um 6 Uhr auf.“ oder „Morgen nehme ich mir aktiv Zeit für dich.“. Setze dir selbst Verbindlichkeiten, die dir zugute kommen.
  3. Spüre, wie es sich anfühlt, selbstbestimmt durchs Leben zu gehen, wenn du dir BEWUSST darüber wirst, welche Bedürfnisse du hast und dich aktiv um dich selbst kümmerst. Denn auch das ist für viele Menschen ein ganz wichtiger Shift im Leben. Weg von der Fremdbestimmung hin zur Selbstsorge
Ich hoffe ich konnte dir meinen Gedanken zu einem bewussten Lebensstil ein paar Anregungen für dich und dein Leben mitgeben. Lass mich gerne deine Gedanken zu diesem Thema wissen und schreib mir gerne auf Instagram @kreativakademie.
 

Schreibe einen Kommentar