Wir alle kennen es: Die Stifte und Aquarellfarben stehen vor dir und du willst unbedingt kreativ sein aber etwas blockiert dich. Du befindest dich in einem Loch und dir fällt nichts ein, was du auf die Beine stellen und wie du deine Kreativität aktivieren könntest.
Dafür gibt es aber eine LÖSUNG! Diese 3 wirklich einfach umsetzbaren Tipps werden dir dabei helfen dich schnell aus deinem Kreativloch heraus zu katapultieren :).
#1 Bewegung
Mein erster Tipp um deine Kreativität zu aktivieren ist erst einmal ABSTAND von deinen kreativen Materialien zu nehmen und dich zu bewegen.
Ja, ja wirst du dir jetzt wahrscheinlich denken ABER ich verspreche es dir: Kreativität braucht Raum. Raum um „ans Licht zu kommen“. Frischen Sauerstoff, der durch deinen Körper fließen kann und deinen Kopf erfrischt. Und mit Bewegung meine ich einen Spaziergang in der Natur ohne anstrengende Einflüsse, wie Podcasts bei denen deine Konzentration gefordert ist. Im besten Fall gehst du ganz achtsam an die frische Luft oder hörst eine Playlist mit entspannender Musik ohne Text. Das ist zumindest mein persönlicher Kreativitäts-Booster.
Schon beim Gehen kann dich deine Umgebung unheimlich inspirieren – vielleicht findest du sogar auf dem Weg ein Motiv, das du unbedingt aquarellieren möchtest?
#2 Hör nie auf zu lernen
Weiterentwicklung ist SO wichtig, das kann ich – vor allem als Erwachsenenpädagogin – nicht oft genug sagen.
Wenn du nicht lernst, bleibst du stehen.
Und so ist das eben auch mit deiner Kreativität. Wenn du dich nicht weiterbildest, lernst du auch nichts Neues dazu. Dabei gibt es unheimlich viele Möglichkeiten, neuen Input zu erhalten, sei es über Bücher, YouTube Tutorials oder Onlinekurse.
Deshalb ist mein zweiter Rat dich in dem, was dich interessiert immer weiterzubilden. Kaufe dir Bücher oder mach einen Kurs um in dem besser zu werden, was du liebst.
Du kannst an vielen Ecken in deinem Leben sparen, aber nicht an Bildung!
Wenn du dich selbst aktiv über etwas informierst, viel liest und so viel Wissen wie möglich aufsaugst wirst du mit der Zeit merken, wie sich dein Horizont erweitert – versprochen!
Konkret heißt das: Hast du eine Kreativblockade schnapp dir z.B. Bücher, die dich inspirieren. Sei es von den Farben oder den Inhalten her – aber sei AKTIV!
#3 Fokussiere dich auf den Prozess
Wir alle wollen doch am Ende des Tages, dass wir etwas erschaffen haben, das schön anzusehen ist, wie beispielsweise ein Lettering. Aber ist das in Hinblick auf „erfolgreiche“ Kreativprozesse wirklich das, auf was es ankommt?
Meine Antwort darauf lautet eindeutig NEIN! Du kennst sicherlich das Sprichwort „Der Weg ist das Ziel“. Und genau so verhält es sich meiner Meinung nach auch mit deiner kreativen Entwicklung:
Das, woran du wächst ist nicht das fertige Lettering, sondern der Entstehungsprozess, in dem du dich ausprobierst.
Trial and error – EINFACH MACHEN! Keine Angst vor Fehlern zu haben und sie lieber willkommen heißen. Denn Fehler sind nichts Negatives, sondern eröffnen uns Chancen.
Das war schon immer so – du musst nur deine Perspektive und Blickwinkel auf diese Sichtweise lenken :-).